Zusammenarbeit des Orgateams in Zeiten von Corona

Im Rahmen unserer Reihe über das FIB-Orga­team möchten wir euch heute einen Einblick geben, wie wir normalerweise zusammen­arbeiten und was sich für uns durch die Pandemie verändert hat.

Durch Kontaktverbote und Schulschließungen war vor allem unser „Kerngeschäft“, also die Organisation der Tutorien zeitweise stark eingeschränkt.
Zuerst wurde überlegt, die Tutorien digital durch­zu­führen, allerdings ist dies doch schwerer umzusetzen als gedacht, denn viele Schüler­*innen haben hierzu nicht die Möglichkeit. Folglich konnten seit März leider keine bzw. nur ganz wenige Tutorien stattfinden und es konnten erst recht keine neuen Tutor*innen an den Schulen starten.
Dementsprechend mussten wir das übliche Prozedere bei neu eingehenden Bewerbungen verändern: Das Koordinationsteam nahm alle neuen Bewerber*innen erst mal digital auf und benachrichtigte sie, dass sich der weitere Ablauf aufgrund der aktuellen Situation verzögert. Die normalerweise stattfindenden persönlichen 1:1-Kennenlerngespräche entfielen bis auf Weiteres, allerdings führte die*der eine oder andere Partnerschulbetreuer*in sie im späteren Verlauf über Skype, Zoom oder Ähnliches.

Auch die Ressortaufgaben konnten oft nicht wie gewohnt erledigt werden. So rekrutiert z. B. das PR-Ressort neue Tutor*innen normalerweise größtenteils direkt an der Uni, z. B. durch Vorlesungswerbung oder Infostände. Dieses Semester mussten hingegen fast alle Aktivitäten auf Onlinekanäle wie Social Media verlagert werden.

Schließlich gestaltet sich natürlich auch die persönliche Abstimmung im Rahmen der Orgateam- und Ressorttreffen anders: Die monatlichen Termine wurden letztlich digital durchgeführt (siehe z. B. Foto). Das war für uns in der großen Gruppe alles etwas ungewohnt, hat aber gut geklappt und wir konnten alles besprechen.

Insgesamt haben wir also mittlerweile für Vieles kurzerhand Lösungen gefunden und die schrittweisen Lockerungen der Corona-Bestimmungen haben uns die Situation zusätzlich erleichtert. Nichtsdestotrotz hoffen wir, dass wir bald wieder vollständig zum normalen „Orgateamalltag“ zurückkehren können.